Immer mehr Menschen engagieren sich in konkreten Projekten vor Ort, um Wandel herbeizuführen und zu stärken. Es sind ‚Projekte der Hoffnung‘, die mit Blick auf die lokalen Möglichkeiten selbst zum zivilgesellschaftlichen Engagement einladen. Gleichzeitig zögern andere noch. Welchen Platz hat der Mensch in der Schöpfung? Kann Engagement und Spiritualität die Welt retten?
Wenn wir selbst in einer lebenswerten und zukunftsfähigen Welt leben und sie unseren Enkeln hinterlassen wollen, brauchen wir einen großen Wandel unseres Zivilisationsmodells – ökologisch, ökonomisch und sozial. Wer sich in alternativen Projekten für Veränderungen engagiert, weiß: Ein neues Handeln ist nicht möglich ohne die Vision einer anderen Welt, ohne Mut zu Widerstand, ohne Phantasie und Zähigkeit beim Umsetzen der Gegenkultur ohne die Hoffnung, dass Zukunft gelingen kann.
Die Ebenen des Bewusstseins, der Werte, der Spiritualität/Religion, der Motivation, der Energien und der Verbundenheit spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht ‚das richtige Tun‘ politisch und im Alltag umzusetzen. Es geht langfristig nicht ohne ‚Quellen der Hoffnung‘. Denn ohne sie verliert jedes Engagement seinen fruchtbaren Nährboden und seine Perspektive. „Hoffnung ist also nicht nur positives ‚Feeling‘, keine flüchtige Stimmung, die kommt und geht, genauso wenig wie sie dauerhaft zum Wesen einer Person gehört oder statisches Objekt ist. Sie ist vielmehr Geschenk und Ergebnis eines Prozesses, durch den sie geschöpft werden kann.“ (Stephan Marks)
Unser Wunsch
Im Spannungsfeld von Engagement und Spiritualität, von innerer und äußerer Transformation, möchten wir Menschen aus der Region in Kontakt bringen, die an dieser Schnittstelle arbeiten oder Interesse an der Fragestellung mitbringen: Was gibt (mir) Hoffnung für eine Veränderbarkeit der Welt, woraus schöpfe ich Kraft und Zuversicht für eine enkeltaugliche, ökologisch nachhaltige und sozial gerechtere Eine Welt?
Es geht also um innere und äußere Hoffnungsträger, um konkrete ökologisch nachhaltige Projekte, neue gerechtere Sozialformen, Menschen mit Spirit, neue Theoriebausteine und Praxiswege, die helfen die Welt adäquat wahrzunehmen und zukunftsfähig umzugestalten. Das Verbindende aller Elemente ist die Hoffnung als ihre spürbare Wirkung.
Teilnahme für 60 Euro bis 250 Euro nach Selbsteinschätzung zur Anmeldung
Datum | Fr 21.10.2016 15:00 |
Ende | So 23.10.2016 17:00 |
akt. Preis | 250,00€ |
Leitung/Ausbilder | Prof. Dr. Michael von Brück, Daniela Borschel, Christian Felber, Dr. Geseko von Lüpke u.a. |
Normalpreis |
60 Euro bis 250 Euro nach Selbsteinschätzung (weitere Ermäßigung auf Anfrage möglich, mitwirkende Gruppen erhalten Freitickets) |
Veranstaltungsort |
eckstein Burgstr. 1-3, 90403 Nürnberg |
Ort | Nürnberg (Spirituelles Zentrum im Eckstein) |